Vorstellung
Die Dokumente, Versuche und geteilten Sozial- und Umweltprojekte der Vereinigung. Wir wollen uns wieder das Wissen aneignen, die Eigenständigkeit aller zu fördern.
Wir erlauben die Wiederverwendung und Anpassung unsere Produkte durch die Nutzung von Open-Source Lizenzen.
Wir sind aktive im Internet und bieten Seminare in der Umgebung von Chalonnes-sur-Loire an.
Unsere Lieblingsthemen sind Kompostierung, Erde, Ökosysteme, aber auch soziale Projekte wie z.B. Medienkompetenz oder Freie-Kultur, eine Sozialbewegung rund ums Teilen.
Erkunde unsere Hilfsmittel (Ausstellungen, Videos, Kartenspiele, Bücher, etc.) und komm um die Projekte der Vereinigung « Vom Samen zum Humus » mit deinen Ideen und Skills zu unterstützen.
Alle Teilnehmer sind willkommen, um Gemeingüter zu Ökologischen und sozialen Problemen beizutragen !
Es ist in dir, nichts ist unser.
Jeder hatte es, oder wird es haben. Rücksichtloser Entführer,
Es ist in einer gemeinsamen Domäne, weit davon entfernt es zu schmälern,
Behandle es wie eine Vorauszahlung : Teilen ist wundervoll !
— Henri-Frédéric Amiel, Nichts ist user
Manifest
Das Manifest legt die Vision und genutzten Methoden der Vereinigung fest.
« De la graine à l’humus » (Vom Samen zum Humus) zielt darauf ab Hilfsmittel für verschiedene Zielgruppen verfügbar zu machen, um ein voranschreiten von nachhaltiger Entwicklung zu ermöglichen. Wir decken sowohl Theoretische als auch praktische Aspekte ab. Die Produkte sind verfügbar für jedermann unter Open-Source Lizenzen, um das Teilen mit so vielen Personen wie möglich zu ermöglichen. Wir wollen Schlüsselthemen teilen, die normalerweise für Experten vorbehalten sind, so dass jeder sie für sich beanspruchen kann und konkreten Aktionen durchführen kann. Zusätzlich zu den Produkten dieser Seite, würden wir gerne mit existierenden Projekten zusammenarbeiten (z.B. open-Source Produkte in Verbindung zu Ökologischen und sozialen Problemen).
Der Name « de la graine à l’humus » hallt das Motto « von der Wiege zum Grab » wieder, genutzt in Kontext einer Lebenszyklusanalyse (oder LCA). LCA ist eine Analytische Methode, die negativen Ökologischen Auswirkungen auf Produkte und Dienste misst und bestimmt. Der Ausdruck « Von der Wiege zum Grab » drückt die Berücksichtigung des Einflusses von allen Komponenten, von der Ausbeutung von Ressourcen bis zum Ende des Lebenszyklus eines Produktes aus. “De la graine à l’humus” verfolgt eine Vision, die sich darauf konzentriert, zu verstehen, wie die Natur funktioniert, um die schädlichen Auswirkungen des Menschen auf seine Umwelt zu minimieren.
Wir beabsichtigen einen Gemeinschaftlichen Prozess zur Inhaltsgestaltung zu nutzen, welcher Open-Source und kostenlos ist. Vor allem, lernen wir voneinander, auf eine Transversalen weiße. Die Produkte könnten, mit neuem Wissen, mit der Zeit verbessert werden, im Geiste einer kontinuierlichen Verbesserung. Der Inhalt muss durch technische- und wissenschaftliche Elemente bekräftigt werden um so Faktisch wie möglich zu sein. Auch wenn die Wissenschaft nicht perfekt ist, sie bietet eine gute Basis für ein Verständnis, welches sich ständig weiterentwickelt. Mit Wissenschaft meinen wir Formalwissenschaften (Mathematik, Logik etc.), die Naturwissenschaften (Chemie, Physik, Biologie, etc.) und Sozialwissenschaften (Psychologie, Soziologie, Geschichte, etc.). Die Formalwissenschaften erlauben uns Hilfsmittel zu gestalten, um die Verschiedenen Fachbereiche zu verstehen. Die Naturwissenschaften nutzen die Hilfsmittel der Formalwissenschaften in Fachbereichen bezogen zur Natur. Und letztlich, die Sozialwissenschaften sind von Interesse für ein bessere Verständnis der verschiedenen Hebel, um Veränderungen in die Praxis umzusetzen. Gewisse Beiträge von Universitäten, wie zum Beispiel das Verständnis von kognitiven Vorurteilen, oder verbreitete Methoden der Bildung, wie aktives lernen, sind ebenfalls nützlich, um neues Wissen zu erlangen. Pädagogik und der Zugang zu möglichst vielen Menschen sind anspruchsvolle, aber notwendige Herausforderungen.
Mit Umwelt meinen wir die natürliche Umwelt, d.h. die natürlichen Bestandteile des Planeten Erde (Luft, Wasser, Erde, Stein, Pflanzen, Tiere, etc.) als auch die Phänomene und Interaktionen um uns herum (Klima, Nahrungskette ...). Allerdings ist es auch wichtig das Menschen in das soziale Umfeld (Sozial, physisch, und kultureller Kontext in welchen wir uns entwickeln) einbezogen werden. Diese beiden Umweltbegriffe sind für die Durchführung territorialer Maßnahmen von wesentlicher Bedeutung.
Wir glauben, dass Menschen, genauso wie andere Tiere, von ihrer Umgebung beeinflusst sind. Er lässt sich meist davon überzeugen, das Beste für sich selbst und/oder sein Umfeld zu tun. Eines der grundlegenden Ziele von „de la graine à l’humus“ ist es, zur Bewusstseinsbildung beizutragen und eine Änderung der Praktiken zu unterstützen. Um Veränderungen zu ermöglichen, ist es notwendig die Vorteile von sozialem, Kultur, Gesundheit und selbst Finanziellem Wohlbefinden im Täglichen Leben zu beweisen. Die Zielgruppen werden, ohne zu urteilen begleitet, jeder macht Fortschritt in seinem eigenen Tempo.
« Vom Samen zum Humus » setzt sich für eine nachhaltige Entwicklung ein. « Nachhaltige Entwicklung, ist eine Entwicklung, welche die Bedürfnisse der Gegenwahrt erfüllt ohne dabei die Fähigkeit von zukünftigen Generationen beeinträchtigt, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen » [1].
Damit dies mehr als nur Worte sind (seien es unerfüllte gute Intensionen oder « Greenwashing »), ist es wichtig dieses Konzept mit der geleisteten Arbeit eines jeden Projektes zu vergleichen.
Die drei Säulen von nachhaltiger Entwicklung sind Soziales, Umwelt und Ökonomie. Zusätzlich zu diesen drei Aspekten, Steuerung ist ebenso wichtig.
Für unseren Fall muss diese Steuerung transversal, egalitär und gemeinschaftlich sein.
Daher ist die Nutzung von Open-Source (für Methodik), freier Software (für Ethik) und partizipierenden Methoden (Web 2.0, Soziografie, etc.) teil dieser Steuerung.